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Der erste Tag in Merzouga. Mehr oder weniger ausgeschlafen ging es auf zur ersten Navigationsetappe. Das Fahrerfeld wurde aufgeteilt, so das beide Strecken gleichzeitig befahren wurden. Somit waren ca. 600 Fahrzeuge mit uns unterwegs. Das Teilnehmer Feld teilte sich zwischenzeitlich auf, so dass man manchmal kaum noch ein anders Auto erkenne konnte.

 

Herrliches Wetter begleitet uns auf dem ersten Tag in der Wüste:

 

Der erste Kurs führt hauptsächlich über relativ harten Untergrund. Als wir nach einiger Zeit zu den ersten kleinen Sanddünen kommen, lassen wir es uns nicht nehmen diese zu befahren. Da keiner von uns jemals Sanddünen befahren hat, sondieren wir die Lage zuerst zu Fuß. Da die erste Düne sehr fest scheint ist, fahre ich los:

 

Das hat auch super geklappt und voller Motivation wollen wir auf die nächste, etwas höhere Düne fahren. Tja, die war aber sehr weich. Schon auf den ersten paar Metern blieben wir stecken:

 

Der ebene Untergrund, der mit vielen kleinen Steinen gesät ist ist fast hart wie Beton.  Das überrascht mich etwas. Wir kommen zügig vorran, wobei die Geschwindigkeit bei den ausgefahrenen Pfaden durch die Tiefe der Querlillen und Schlaglöcher begrenzt wird. Wenn die Piste weit und breit wird, wie auf dem Foto, kann man deutlich schneller Fahren, nur rumpeln die Steine wie verrückt! Hier definiert das Vertrauen auf die Robustheit der Reifen und Fahrwerk das Limit!

 

Unendliche Weite:

 

 

 

Mittagessen irgendwo im nirgendwo!  Dank unserer Sponsoren sind wir gut mit deftigen österreichischen Gulasch verköstigt. Wegen des Windes trägt der Koch heute Reinraum-Schutzbrillen. Und ein Deckel hält den Sand vom Gulsch fern. - Mahlzeit!

 

Eindrücke im Fahrerlager. Dieser Renault R4 dürfte ein Problem mit deiner Hinterachfederung haben:

 

Erfahrungsaustausch mit dem R4 Team Westfalen nach einem ereignissreichen ersten Tag in der Wüste.

 

Direkt neben unserem Camp beginnt die Sahra:

 

 

 Aufstieg auf die größte Düne direkt hinter dem Camp:

 

Ein Blick zurück auf das Fahrerlager:

 

Sonnenuntergang in der Marokko. Wir genießen diesen Moment.

 

 

Panorama des Tages: die Dünen bei Merzouga.